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Schwitzen gilt als sehr ernstes Problem, das das Geschäfts- und Privatleben eines Menschen beeinträchtigt und sogar zu einem Rückgang des Selbstvertrauens führt. Menschen, die unter übermäßigem Schwitzen leiden, haben mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen, wie zum Beispiel, dass sie sich nicht bequem in der Gesellschaft bewegen können, dass sie nicht in der Lage sind, die Kleidung auszuwählen, die sie wollen, dass sie anderen Menschen nicht die Hand schütteln können und dass sie nicht einfach die Schuhe tragen können, die sie wollen. Solche Probleme führen nicht nur zu einer Verschlechterung der Lebensqualität eines Menschen, sondern wirken sich auch negativ auf seine Psychologie aus.
Übermäßiges Schwitzen, mit anderen Worten Hyperhidrose, kann als vermehrte Schweißabgabe an die Hautoberfläche definiert werden, weil die Schweißdrüsen überdurchschnittlich arbeiten. Übermäßiges Schwitzen, insbesondere in den Handflächen, Achselhöhlen und Fußsohlen, ist eines der Probleme, mit denen sowohl Männer als auch Frauen konfrontiert sind.
Obwohl übermäßiges Schwitzen für den Einzelnen ernsthafte Probleme verursachen kann, ist bekannt, dass die Behandlungsmöglichkeiten recht begrenzt sind. Alternativen wie Creme, Puder oder Spray, die zur Behandlung bevorzugt werden, haben nicht die Fähigkeit, das Schwitzen vollständig zu stoppen und können es nur für kurze Zeit verzögern. Die Botox-Methode ist eine sehr wirksame und langanhaltende Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen.
Schwitzen gilt als ein physiologisches Ereignis, das für die Kontrolle der Körpertemperatur und des Flüssigkeits-Elektrolyt-Gleichgewichts notwendig ist. Bei Menschen, die über das physiologische Schwitzen hinaus übermäßig schwitzen, kann dieses Problem am ganzen Körper oder in bestimmten Bereichen auftreten. Da übermäßiges Schwitzen viele verschiedene Ursachen haben kann, sollte vor der Behandlung zunächst die zugrunde liegende Ursache untersucht werden. Überall im Körper gibt es Schweißdrüsen, und wenn das Bedürfnis nach Schwitzen besteht, kann der Wärmeausgleich von überall aus erreicht werden. Die Behandlung von übermäßigem Schwitzen wird nur in Bereichen angewendet, in denen das Schwitzen in einem Ausmaß auftritt, das sich negativ auf das soziale Leben auswirkt.
Was ist Schwitz-Botox?
Die Beseitigung des Problems des übermäßigen Schwitzens durch Botox-Injektionen wird als Schwitz-Botox bezeichnet. Botulinumtoxin, also Botox, verhindert die Freisetzung des die Schweißdrüsen stimulierenden Stoffes aus den Nervenenden und stoppt so das Schwitzen. Die Botox-Behandlung ist eine äußerst wirksame Methode und wird seit mehr als 20 Jahren zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen eingesetzt. Ziel von Schwitz-Botox ist es, das Schwitzen in Bereichen wie Fußsohlen, Handflächen und Achselhöhlen zu stoppen, über die sich Menschen am meisten beschweren und die ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die Wirkung des Botox-Verfahrens tritt innerhalb von 5 bis 7 Tagen nach der Injektion ein.
Schweißdrüsen an den Händen befinden sich in der Haut und Botox ist sehr wirksam bei der Reduzierung der Aktivität aktiver Schweißdrüsen. Um dieses Problem zu beseitigen, wird intermittierend eine intradermale Botox-Injektion im Bereich von den Fingerspitzen bis zum Handflächenbereich und dem Handgelenk durchgeführt.
Bei der Botox-Behandlung gegen Achselschweiß erfolgt die Injektion in die Haut und nicht in das Muskelgewebe, anders als bei Botox-Injektionen zu kosmetischen Zwecken. Die nach dem Eingriff auftretende Schwellung verschwindet innerhalb weniger Stunden von selbst.
An den Fußsohlen befinden sich ebenso wie an den Handflächen zahlreiche Schweißdrüsen, deren Aktivität durch die Botox-Behandlung reduziert werden kann.
Wie wendet man Schwitz-Botox an?
Wie bei Botox-Eingriffen für kosmetische und andere medizinische Zwecke wird auch Schwitz-Botox mit kleinen Spritzen mit feiner Spitze aufgetragen, die speziell für die Botox-Anwendung hergestellt wurden. Eine Botox-Injektion zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen wird in die Hautschicht aufgetragen und zielt darauf ab, die Schweißdrüsenmuskeln zu blockieren, die den Schweiß in der Haut enthalten, und ihn an die Oberfläche zu spritzen. Somit ist möglicherweise eine direkte Wirkung auf die Hautschicht möglich, in der das Problem auftritt.
Bei der Anwendung kann es zu leichten Schmerzen und Brennen kommen. Um dieser Situation vorzubeugen, ist es möglich, vor der Anwendung eine lokale Betäubungscreme und Eis aufzutragen. Obwohl Lokalanästhesiecremes, wenn sie längere Zeit im Anwendungsbereich belassen werden, die Schmerzen lindern, die beim Durchstechen der Nadel mit der Haut auftreten, ist es nicht möglich, das Brennen zu lindern, wenn das Arzneimittel injiziert wird.
Vor der Anwendung von Botox kann an den Stellen, an denen der Patient über übermäßiges Schwitzen klagt, ein Jod-Stärke-Test durchgeführt und die aktiven Stellen ermittelt werden, die übermäßiges Schwitzen verursachen. Erfolgreichere Ergebnisse können erzielt werden, wenn hohe Dosen in diese Bereiche injiziert werden.
Die Botox-Anwendung ist in etwa 30 Minuten erledigt. Da Anwendungen an den Handflächen und Fußsohlen möglicherweise etwas schmerzhafter sind als die Anwendung an der Achselhöhle, kann eine kurzfristige Narkose erforderlich sein.
In den ersten 4-6 Stunden nach der Botox-Anwendung sollten Parfüme und Deodorants mit chemischen Substanzen nicht verwendet und schwere körperliche Betätigung vermieden werden. Am Tag der Anwendung sollte keine Druckmassage auf die Injektionsstellen ausgeübt werden und das Duschen mit heißem Wasser sollte vermieden werden. Darüber hinaus sollten Aspirin und seine Derivate am Tag der Botox-Anwendung nicht eingenommen werden, da sie das Blutungsrisiko erhöhen können.
Für wen ist Schwitzbotox geeignet?
Schwitzbotox ist ein Verfahren, das bei fast jedem im Alter zwischen 18 und 65 Jahren angewendet werden kann. Damit;
- Diejenigen, die schwanger sind und stillen,
- Menschen mit Muskelerkrankungen wie Myasthenia Gravis,
- Personen mit einer Infektion im Anwendungsbereich,
- Patienten mit rheumatoider Arthritis, die Penicillamin
- einnehmen, und Menschen, die Antibiotika vom
- Aminoglykosid-Typ einnehmen,
- Schwitzbotox wird nicht bei Personen angewendet, die
- Malariamedikamente wie Chloroquin und Medikamente, die das
- Immunsystem schwächen,
- wie Cycosporin, einnehmen.
Schwitzen Warum wird Botox angewendet?
Um das Problem des übermäßigen Schwitzens zu beseitigen, wird Schwitzbotox angewendet. Schwitzende Bereiche am Körper sind Bereiche, in denen sich die Schweißdrüsen konzentrieren. Hierzu zählen Füße, Handflächen und Achselhöhlen. Auch wenn es in manchen Fällen zu starkem Schwitzen in anderen als diesen Bereichen kommen kann, ist Botox keine Lösung für die Behandlung. Botox ist eine wirksamere Behandlungsmethode in Bereichen, in denen sich die Schweißdrüsen dicht befinden.
Der menschliche Körper verfügt über sympathische und parasympathische Nervensysteme. Der Sympathikus ist für den Schwitzreiz der Schweißdrüsen verantwortlich. Da die Botox-Injektion diese Meldung blockiert, findet während der Wirkungsdauer keine Schweißsekretion in diesen Schweißdrüsen statt und das Problem des übermäßigen Schwitzens ist gelöst.
Schwitzen Wie lange hält die Wirkung von Botox an?
Die Botox-Methode, die zur Behandlung von Problemen mit übermäßigem Schwitzen eingesetzt wird, zeigt ihre Wirkung innerhalb von 5-7 Tagen. Die Wirkungsdauer beträgt ca. 4–6 Monate. Obwohl sich die Wirkungsdauer bei fortgesetzter Anwendung auf bis zu 9 Monate verlängern kann, können diese Zeiträume von Person zu Person unterschiedlich sein.
Botox ist eine wirksame, aber nicht dauerhafte Lösung zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen. Wenn der bei der Botox-Behandlung verwendete Wirkstoff seine Funktion verliert, kommt es zu einer allmählichen Rückkehr zur vorherigen Anwendung. Aus diesem Grund muss die Botox-Anwendung in bestimmten Abständen erneuert werden.
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